Antibakterielle Beschichtungen im Fokus

Antibakterielle Seife: Nutzlos und Riskant

Regelmäßig zu sich genommen, können antibakterielle Nahrungsmittel aber Entzündungen vorbeugen und das Immunsystem bei der Abwehr schädlicher Keime unterstützen. Jedoch haben bestimmte Bakterien, wie etwa Salmonellen, Strategien entwickelt, um dem Verdau innerhalb des Makrophagen zu entgehen, und verursachen auf diese Weise schwere Entzündungen wie etwa Typhusinfektionen. Auf diese Weise wird ein zusätzlich positiver Beitrag für die Umwelt geleistet. Die gleiche Vorsicht solltefür Nanopartikel generell gelten, seien sie Sonnencremes oder Putzmitteln zugesetzt, da ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt noch unzureichend untersucht sind. Die Stoffe sind umweltverträglich und nicht gefährlich für Mensch oder Tier. Zunehmend werben auch die Hersteller von Bodenbelägen, Tapeten, mit "antibakteriellen oder antimikrobiellen" und "antistatischen" Eigenschaften, ohne die eingesetzten Stoffe dazu zu deklarieren. Im Zuge der Untersuchung fand das Team heraus, dass eine Gruppe von Molekülen namens „THCz“ die Bildung der Bakterien-Zellwand durch Bindung an Lipid II hemmt. Hier kann die Kommunikation zwischen den Bakterien gezielt gestört werden, was die Bildung der Biofilme wirksam verhindert. Hierbei geht es nicht darum, bereits entstandene Bakterien abzutöten, sondern die Kommunikation zwischen den Antibakterielle Seife für Piercings Bakterien im Voraus so zu verhindern, dass sich erst gar kein Bakterien-Biofilm bildet. Einige Formen von Bakterien sind besonders widerstandsfähig und können wochenlang auf vielen verschiedenen Oberflächen überleben. Schneidebrettchen, Messer, Kochtöpfe, Kühlschränke, Spülen und Abfallbeutel mit antibakteriellen Oberflächen angeboten.

Das Fraunhofer UMSICHT entwickelte dazu ein Verfahren, dass polymere Oberflächen mithilfe von überkritischem Kohlendioxid imprägniert. Für Anwendungen im Consumer-Bereich wie z. B. für Lichtschalter werden während der Imprägnierung mit überkritischem Kohlendioxid nano- und mikroskalige Silberpartikel eingebracht. Den Forschenden ist es bereits gelungen, mithilfe von antimikrobiellen Ölen und unter Einsatz von überkritischem Kohlendioxid Mandeln im Labormaßstab zu dekontaminieren. Die Naturstoffe werden zur Immobilisierung mikroverkapselt oder mithilfe der Hochdruckimprägnierung in die gewünschten Materialoberflächen eingebracht, beispielsweise in Lackformulierungen oder Trinkwasserrohre. Mittlerweile werden zahlreiche Produkte des alltäglichen Bedarfs auch als „biozidbehandelte Waren“ angeboten. Die Verbraucherzentralen empfehlen aber, Produkte mit der Substanz zu vermeiden. Dem Siegeszug "antibakterieller" Produkte tut dies offenbar keinen Abbruch. Das exponentielle Wachstum der häufigsten Infektionserreger im Krankenhaus (Klebsiella pneumoniae, Staphylococcus aureus) wird verhindert - und setzt so vor allem für den Healthcarebereich neue Maßstäbe für die Raumhygiene. Hunde dürfen Honig essen, denn er ist auch für sie sehr gesund und vor allem leicht verdaulich.

Erste erfolgreiche Tests sind im Labormaßstab beim Fraunhofer UMSICHT durchgeführt worden, Feldversuche für Bootslacke sind in der Vorbereitung. Tests nach ISO 22196: 2011 wurden an 2 Bakterien (Staphyloccocus aureus - Goldstaphylococcus und Escherichia coli - Colitis) durchgeführt, und das Ergebnis bestätigt, dass die Oberfläche von Laminatböden in der Lage ist, das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen. Tests an fertigen Textilien zeigen eine hohe Wasch- und Reinigungspermanenz der antibakteriellen Wirksamkeit. So erklärt sich das breite Spektrum antibakterieller Wirksamkeit. Bereits vor längerer Zeit wurde VARICOR® ebenfalls eine gute antibakterielle antibakteriell Duschgel für Herren Wirksamkeit gemäß ISO 22196 bescheinigt. Doch ihn mit Fruktose zu ersetzen, ist keine gute Idee, sagen Ärzte. Mit diesen antibakteriellen Produkten sagen Sie Bakterien den Kampf an! Dennoch boomt der Markt biozidbehandelter Waren, die in der Regel im Regal direkt neben ähnlichen, aber biozidfreien Produkten zu finden sind. In Übereinstimmung mit DM und 3/21/1973 bedarf es keinerlei Vorsichtsmaßnahmen für den täglichen Gebrauch von ABACO® Produkten. Es besteht daher ein großer Bedarf an neuen antibiotischen Wirkstoffen“, erklärt die Uni Bonn. Für die Lebensmittelindustrie ergibt sich aus dieser globalen Entwicklung der dringende Bedarf an Dekontaminationstechnologien, die international einsetzbar sind und neben der Lebensmittelsicherheit eine hohe Lebensmittelqualität garantieren.

Als Versiegelung eignet sich eine ebenfalls farbige, lichtstabile und mattierende 2-Komponenten-PU-Versiegelung. Neben der Standardausführung für den Boden ist diese Versiegelung rutschhemmend eingestellt (Rutschhemmklasse R10) oder als spezielle Variante für die Versiegelung von Wandbelägen und Beschichtungen erhältlich. Diese Wirksamkeit ist natürlich dauerhaft, denn der Wirkstoff ist durchgängig im Material enthalten, baut sich also selbst nach einer etwaigen Überarbeitung der Oberfläche nicht ab! Die Verankerung der Silberionen im Polymer des Garnes ermöglicht eine lang anhaltende hygienische Wirksamkeit von Textilien aus HYGENIC Garnen. Das überkritische Kohlendioxid öffnet die polymere Struktur und ermöglicht den Stofftransport an die Oberfläche. Die nachträgliche Beschichtung ermöglicht es, dass sich z. B. eine antibakterielle Wirkung genau dort entfaltet, wo sie wirken soll: an der Oberfläche. Ein weiterer Vorteil: Das Metall soll eine antibakterielle Wirkung haben. Haben Sie Interesse? Dann kontaktieren Sie uns! Etliche Kräuter haben ein antibakterielles Potenzial, das meist auf deren ätherischen Öle zurückzuführen ist. Zu diesen Nahrungsmitteln gehören Mandeln, Erdnüsse, Nusspasteten, Trockenfrüchte und -gemüse, Trockenfleisch, Milchprodukte (z. B. Milchpulver) sowie getrocknete Tees, Kräuter und Gewürze. Zu jenen antimikrobiellen Substanzen, die als spezifisches Medikament bei einer Infektionskrankheit oder einer Infektion vorbeugend als antimikrobielle Prophylaxe eingesetzt werden, gehören die Antibiotika gegen Bakterien (antibakterielle Substanzen) und die Antimykotika gegen Pilze und pathogene Hefen (z. B. Candida spp.).

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